Der Wald bleibt auch 2022 Zufluchtsort Nummer Eins
Sechs Tipps für einen bedachtsamen Umgang mit Mensch und Natur
Ob spazieren oder joggen, ob Rad fahren oder reiten – die Natur dient in Zeiten der Coronapandemie als Zufluchtsort für Jedermann und Jederfrau. Das führte 2021 bei gutem Wetter dazu, dass manche Strecken gar nicht mehr so ruhig, besinnlich oder frei von Müll waren. Die Waldschutzorganisation PEFC Deutschland e.V. stellt die gesammelten Erkenntnisse der letzten beiden Jahre vor und appelliert an einen bedachtsamen Umgang mit und in der Natur.
Stuttgart, 18.01.2022. Wer aufgrund der weiterhin angespannten Corona-Lage risikofrei durchatmen will, verbringt die Freizeit in der Natur. Die Wissenschaft ist sich inzwischen einig, dass an der frischen Luft und bei ausreichend Abstand das Ansteckungsrisiko sehr gering ist. Im Wald fallen viele inzwischen gewohnte coronabedingte Einschränkungen, wie das Tragen von Masken oder das Vorzeigen der Impfzertifikate weg. Da die Pandemie weiterhin die Psyche belastet und Stress verursacht, geht PEFC davon aus, dass auch in diesem Jahr viele Menschen den Wald aufsuchen werden, um einen seelischen und körperlichen Ausgleich zu finden.
Unabhängig davon, ob und welche Corona-Beschränkungen in Kraft treten, gibt es im Wald zu jeder Jahreszeit genügend Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Dirk Teegelbekkers, Geschäftsführer von PEFC Deutschland e.V., prognostiziert: „Die Wälder bleiben auch in diesem Jahr der Zufluchtsort Nummer Eins. Daher engagieren sich Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer sehr dafür, die Besucherströme mit ausgewiesenen Wander-, Rad- und Reitstrecken zu lenken und die Wege ganzjährig offen zu halten – auch auf privatem Grund.“ Die Wälder, die ein PEFC-Zertifikat für Nachhaltigkeit tragen, eignen sich ideal für ein besonders intensives Naturerleben, da hier ein besonderer Wert auf eine möglichst große Artenvielfalt gelegt wird.