Bundesregierung wirbt für nachhaltigen Konsum: PEFC-Siegel als „Vertrauenslabel“ für nachhaltige Holzprodukte eingestuft

Auch Umweltbundesamt listet PEFC als „Top-Siegel“

Stuttgart, 20.02.2017: Verbraucherinnen und Verbraucher sollen sich auf Wunsch der Bundesregierung leichter für ökologisch und sozial verträgliche Produkte und Dienstleistungen entscheiden können. Das Bundeskabinett beschloss dazu bereits im letzten Jahr ein „Nationales Programm für nachhaltigen Konsum", das vor kurzem in einer neuen Broschüre publiziert wurde. Es enthält Leitideen für eine Politik des nachhaltigen Konsums, die mit konkreten Maßnahmen unterlegt sind. Eine dieser Maßnahmen zielt darauf ab, Umwelt- und Sozialzeichen weiter zu stärken. Dabei wird das PEFC-Siegel explizit als ein „Vertrauenslabel“ hervorgehoben: „Ziel der Bundesregierung ist es, dass sich glaubwürdige und ambitionierte „Vertrauenslabels“ wie die verpflichtende EU-Energieverbrauchs­kennzeichnung, das freiwillige Umweltzeichen Blauer Engel, die Pkw-Energieverbrauchskennzeichnung und die unabhängig überprüften Zertifikate für Holz und Holzprodukte aus legaler und nachhaltiger Waldbewirtschaftung wie FSC und PEFC besser von weniger seriösen und vertrauenswürdigen Zeichen unterscheiden lassen“.

Dazu passend hat das Umweltbundesamt (UBA) das PEFC-Siegel kürzlich in seiner Online-Präsenz „Siegelkunde“ (https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/siegelkunde) als „Top-Siegel“ gelistet. Auf dieser Plattform erhalten Konsumenten wertvolle Tipps für den Einkauf nachhaltiger Produkte für verschiedene Lebensbereiche. Dabei wird das PEFC-Siegel als empfehlenswerter Nachweis für Produkte mit nachhaltiger Holzherkunft beispielsweise in den Bereichen „Haushalt und Wohnen“ oder „Heizen und Bauen“ benannt.

Die Publikation „Nationales Programm für nachhaltigen Konsum“ finden Sie unter https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Pools/Broschueren/nachhaltiger_konsum_broschuere_bf.pdf

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Catrin Fetz
Catrin Fetz
Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit