Umweltbewusst grillen: PEFC gibt fünf Grill-Tipps, die Natur und Wälder schonen
Im Sommer zählt Grillen zu unseren liebsten Freizeitbeschäftigungen. Wer beim Einkauf von Grillgut, Holzkohle und Zubehör einige Dinge beachtet, kann nicht nur die Natur und Wälder schützen, sondern auch mit etwas Glück ein Grillfest für die ganze Familie gewinnen.
Sommerzeit ist Grillzeit. An den Wochenenden und in den Ferien wird in deutschen Gärten und Parks besonders viel und leidenschaftlich gebrutzelt – egal ob in kleiner Runde mit Freunden oder gemeinsam mit der gesamten Familie. Neben Bratwürsten, Steaks und Fisch landen auch immer mehr vegetarische Köstlichkeiten wie Grillkäse, Gemüse-Spieße oder fruchtige Nachspeisen auf dem Rost. Für heiße Diskussionen sorgen neben den Rezepturen auch die Wahl der richtigen Befeuerung: Ist das klassische Grillen mit Holzkohle schädlich für die Umwelt? Wie kann ich sicherstellen, dass für meine Holzkohle keine Tropenwälder zerstört werden? Hier kommen fünf nachhaltige Grill-Tipps:
Tipp 1: Heimische Grillkohle verwenden
Weit über 200.000 Tonnen Grillkohle und -briketts verglühen jährlich in deutschen Grills. Ein Großteil des Brennmaterials stammt aus Übersee, wo es oft ein Nebenprodukt der Rodung von Tropenwäldern ist. Nachhaltiger ist es, heimische Kohle zu verwenden, die einen kürzeren Transportweg hat und für die keine Tropenwälder abgeholzt wurden. Herkunftsnachweise wie das PEFC-Siegel garantieren, dass Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung verwendet wurde. Einer der wenigen deutschen Hersteller, der in einem umweltfreundlichen Verfahren industriell Holzkohle aus heimischer Buche produziert, ist die Firma proFagus. Deren Buchen-Grill-Holzkohle trägt sowohl das unabhängig kontrollierte PEFC-Siegel als auch das DIN-Prüfzeichen für ein sicheres Grillvergnügen.