Hitze- und Kälteschutz mit Holz bei Hausbau und Modernisierung
Nachhaltig und effektiv!
Bei Hausbau und Modernisierung spielen der Schutz vor Hitze und Kälte eine immer wichtigere Rolle. Holz puffert als nachhaltiger und umweltschonender Dämmstoff Extremtemperaturen und steigende Energiepreise wirksam ab. Das PEFC-Siegel kennzeichnet dabei nachhaltige Holzprodukte.
Stuttgart, 05.06.2023. Wer heute baut oder modernisiert, der hat den Klimawandel fest im Blick: Einerseits will er das Gebäude auf Wetterextreme vorbereiten, andererseits möchte er Rohstoffe schonen, um klimaschädliches Handeln zu begrenzen. Mit dem Baustoff Holz können Bauverantwortliche beide Herausforderungen gut angehen. Erstens bieten Holzprodukte einen guten Schutz vor Wärme und Kälte. Zweitens erfüllt das nachwachsende Material das Kriterium einer unbedenklichen Herkunft, sofern es mit dem PEFC-Siegel für nachhaltige Waldbewirtschaftung gekennzeichnet ist. Die Zertifizierungsorganisation PEFC Deutschland e.V. rät zu einer Kombination von Maßnahmen:
- Dämmung: Holz eignet sich effektiv als Dämmmaterial und kann beispielsweise in Form von Holzfaserdämmplatten oder Zellulose die Außenwände und das Dach aufwerten.
- Holzfenster oder Holz-Alu-Konstruktionen bieten Platz für Mehrfachverglasungen. Der massive Rahmen und das Wärmedämmglas sorgen zugleich für eine gute Schalldämmung.
- Verschattung: Für einen ergänzenden Hitzeschutz bietet sich die Anbringung von Holzjalousien oder Läden vor Glasflächen an.
- Innenraumgestaltung: Als robuste Bodenbeläge schützen Parkett, Dielen und Laminat vor Kälte, die von nicht beheizten Untergeschossen und Kellern aufsteigt. Eine Vertäfelung von Wänden und Decken aus Holz wirkt ausgleichend, speziell beim Dachausbau.
- Gründach: Eine Dachbegrünung wirkt im Sommer kühlend und im Winter dämmend. Wieviel Natur ein Dach (ver-)trägt, können Zimmerer oder Dachdecker ermitteln