Die PEFC-Graffiti-Aktion zum Jubiläum "25 Jahre PEFC"

Tolle PEFC-Waldmonumente in Städten und Kommunen

Das Graffiti an der Erfurter Zentrale von ThüringenForst wurde ebenfalls anlässlich des Jubiläums "25 Jahre PEFC" erstellt. Foto: (c) ThüringenForst.

Anlässlich des Jubiläums „25 Jahre PEFC Deutschland“ wurden in Zusammenarbeit mit Städten und Kommunen (mit PEFC-zertifizierten Wäldern) und lokalen Künstlern an mehreren Standorten in sechs verschiedenen Bundesländern beeindruckende Graffiti-Aktionen durchgeführt. Ziel war es, ein Stück Wald in die Stadt zu bringen, Aufmerksamkeit für nachhaltige Waldbewirtschaftung zu schaffen und das eine oder andere Gebäude dabei etwas aufzuhübschen.

ThüringenForst in Erfurt

Das größte Graffiti, das im Rahmen des PEFC-Jubiläumsjahres entstanden ist, ist in Erfurt zu bewundern: An der etwa 13 Meter hohen Südfassade der ThüringenForst-Zentrale prangt ein Graffiti auf 60 m2 (siehe Bild oben). Der weit über Thüringens Grenzen hinaus bekannte Erfurter Graffiti- und Street-Art-Künstler Max Kosta hat das Kunstwerk in nur vier Tagen geschaffen. Das Graffiti zeigt das farbenfrohe Bild eines jungen Menschen, der eine Eichenpflanze in den Händen hält. Während ein Großteil der Fläche durch Acryl- und Wasserfarben per Walze und Pinsel aufgetragen wurde, wurden die Highlights - wie die Hände und der Eichensämling - per wasserbasierter Sprühdose photoreal adaptiert.

PEFC-Waldhauptstadt Templin

Schöner Ausblick aus dem Templiner Bürgergarten auf das Kunstwerk von Philipp Beatsen. Foto: (c) Beatsen.

In der diesjährigen PEFC-Waldhauptstadt 2024, Templin in Brandenburg, ist das Logo von PEFC Deutschland im Waldhauptstadtjahr an vielen Ecken der Stadt zu finden. Unter anderem hat Künstler Philipp Beatsen aus Berlin das stillgelegte Trafohäuschen am Bürgergarten mit Waldmotiven verschönert.

PEFC-Waldhauptstadt Schwarzenbach a.Wald

Prominent prangt das PEFC-Logo am Trafo-Häuschen in Schwarzenbach a.Wald, das mit einem Graffiti verschönert wurde.  Foto: (c) Stadt Schwarzenbach a.Wald.

In kräftigen Waldfarben leuchtet das Kunstwerk in der PEFC-Waldhauptstadt 2022/2023, Schwarzenbach a.Wald. Hier hat die Firma ART-EFX aus Potsdam ein Trafohäuschen am Ortseingang (fast) in einen Wald verwandelt. Teil des Motivs ist ein Staffelstab, der den von der Vorgänger-Waldhauptstadt Warstein der Jahre 2020/2021 übernommenen Titel symbolisiert.

PEFC-Waldhauptstadt Wernigerode

Peter Gaffert, Vorsitzender von PEFC Deutschland (l.), und Oberbürgermeister Tobias Kascha (r.) am neuen Hingucker im Bereich des Angerparkplatzes © Dörte Machemehl, Stadt Wernigerode

Am Parkplatz „Schloss/Anger“ an der Wegestraße in der PEFC-Waldhauptstadt Wernigerode (2019) schmückt das Graffiti des Künstlers Mike Mensing ein technisches Gebäude. Zu sehen ist ein großer Hirsch in einer typischen Harzer Landschaftsszenerie. Wernigerodes Oberbürgermeister Tobias Kascha über das Graffiti: „Wir danken PEFC für diesen tollen Beitrag zur Stadtgestaltung. Das Motiv wertet unseren Stadteingang auf und wird künftig alle Gäste unserer Stadt, aber auch die Einwohnerinnen und Einwohner begrüßen.“

PEFC-Waldhauptstadt Brilon

Tierisch gut finden die Grundschulkinder in Brilon ihren neuen Ausblick. Foto: (c) NORBERT 3000.

In der PEFC-Waldhauptstadt 2017, Brilon im Sauerland, hat der örtlich ansässige Künstler NORBERT 3000 die Wandfläche der Turnhalle einer Grundschule in ein Waldbild verwandelt, auf dem die Kinder viele Waldbewohner entdecken können.

PEFC-Waldhauptstadt Freiberg

In Freiberg wurden gleich drei Infrastrukturobjekte in der Stadt von den Schülerinnen des Geschwister-Scholl-Gymnasiums verschönert. Foto: (c) Stadt Freiberg.

In Freiberg in Sachsen, der PEFC-Waldhauptstadt 2013, war Künstler Nico ´CEBU´ Roth gemeinsam mit Schülerinnen des Kunst-LK des lokalen Geschwister-Scholl-Gymnasiums künstlerisch aktiv. Gleich drei Objekte, nämlich zwei Schächte eines Regenrückhaltebeckens und ein Trafokasten, wurden verschönert.

Video zu den Graffitis

Ein "Making-of-Graffiti"-Video zeigt anhand von Zeitraffer-Aufnahmen, wie die Graffitis in den beteiligten Städten und Kommunen entstanden sind:

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Catrin Fetz
Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit