PEFC sponsert Berliner Holzbaupreis

Brandenburger Tor, Berliner Mauer, Reichstag – wer an Berlin denkt, hat zumeist erst einmal die vielen Sehenswürdigkeiten im Sinn. Doch Berlin und Holz? Da sehen wohl die wenigsten eine Verbindung. Und ebendies möchte das Bundesland nun ändern und führt daher 2019 den Berliner Holzbaupreis ein, um das Bauen mit Holz und damit den Einsatz von nachhaltigen Baustoffen in Berlin zu fördern. Ein Projekt, das PEFC Deutschland gerne unterstützt.

Mit dem Berliner Holzbaupreis 2019 intendiert die Berliner Senatsverwaltung, die Stadtentwicklung Berlins dahingehend zu beeinflussen, dass künftig mehr Holzbauten entstehen. Damit möchte das Bundesland ökologisches Bauen vorantreiben und einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.

Das Projekt richtet sich hierbei an eine breite Zielgruppe: Sowohl Architekten als auch Bauherren, Tragwerksplaner und Holzbauunterneh­men, die Bauwerke bzw. Bausysteme planen, entwickeln oder herstellen, sind herzlich eingeladen, sich mit ihren Projekten für den Berliner Holzbaupreis zu bewerben. Diese sollten im konstruktiven Holzbau angesiedelt und in den letzten 15 Jahren in Berlin fertiggestellt worden sein sowie sich durch hohe gestal­terische Qualität auszeichnen oder innovative Planungs- und Baukonzepte darstellen. Auch Forschungsteams Berliner Hochschulen, Betrieben, Institutionen und Unternehmen aus Forschung und Entwicklung sind eingeladen, ihre Projekte einzureichen.

Insgesamt werden drei Projekte mit einem Preisgeld von 2.000 Euro pro Projekt gekürt. Zudem erfolgt eine Veröffentlichung der Gewinnerprojekte in einer Broschüre.

Als Sponsor des Berliner Holzbaupreises möchte PEFC Deutschland den Einsatz von Holz aus nachhaltig bewirtschafteten und zertifizierten Wäldern fördern und Berlin, das eine Vorreiterrolle in Sachen nachhaltiger Holzbau einnimmt, unterstützen.

Mehr Infos zum Projekt und zu den Teilnahmebedingungen finden Sie hier .

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Catrin Fetz
Catrin Fetz
Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit