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Die PEFC-Projektzertifizierung

Ideal für Bauvorhaben und große Projekte: Davon profitieren auch kleine Handwerksbetriebe

Die PEFC-Projektzertifizierung soll Projektträgern (z.B. Architektinnen oder Bauherren) den Nachweis der Nachhaltigkeit von Projekten, in denen Holzprodukte zum Einsatz kommen, erleichtern. Dies können etwa große Bauvorhaben (z.B. Sportgelände, Hochhäuser) sein, bei denen Holz aus nachweislich nachhaltiger Waldbewirtschaftung verwendet wird und bei denen Gebäudezertifizierungen wie LEED, BREEAM oder DGNB angestrebt werden.

Die PEFC-Projektzertifizierung basiert auf den Regeln des PEFC-Chain-of-Custody-Standards. Hierbei muss nicht mehr jeder Auftragnehmer ein eigenes Chain-of-Custody-Zertifikat besitzen, denn eine verantwortliche Person der Projektleitung ist dabei für den Nachweis der Verwendung von PEFC-zertifizierten Baustoffen zuständig.

Diese überprüft bei jedem Projektschritt, ob das verwendete Material den PEFC-Kriterien entspricht. Dafür genügt ein Nachweis einer PEFC-Zertifizierung durch den Zulieferer. Dies erleichtert vor allem kleineren Unternehmen wie Handwerksbetrieben sowie solchen, die nur eine geringe Nachfrage nach zertifizierten Produkten haben, die Annahme von Aufträgen mit Forderung nach PEFC-zertifizierten Rohstoffen.

In diesem Informationsblatt finden Sie detaillierte Informationen zur PEFC-Projektzertifizierung:

Die PEFC-Projektzertifizierung in der Praxis

Die PEFC-Projektzertifizierung erwies sich bereits in zahlreichen Bauprojekten als äußerst praktikabel. Zum Beispiel:

Erfahren Sie im Video von PEFC International mehr über den Ablauf der PEFC-Projektzertifizierung sowie über das "Kingsgate House" in London - das erste Wohnbauprojekt mit PEFC-Projektzertifizierung:

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Tarek Jaumann
Tarek Jaumann
Referat Wald- und Produktkettenzertifizierung